Drei Ebenen – Anton Bruckners Leben und Werk, seine Wirkung auf Zeitgenossen und Nachwelt sowie persönliche Erfahrungen der Autorin – werden in dieser Abhandlung herausgearbeitet. Letztere versteht sich nicht etwa vorrangig als musikwissenschaftliche Arbeit, sondern – ausgelöst von der tiefen Religiosität Bruckners – vielmehr als Inspiration auf der Suche nach beglückenden Gotteserfahrungen. Die Frömmigkeit des Komponisten und ihre Spuren in seinen Werken werden im letzten Kapitel deutlich: „Bruckner und sein Gottesauftrag“.
Rezension in der Bildergalerie aus: UVK 45. Jg., Nr. 3 (2015), S.458f.
Die Autorin:
Prof. Dr. phil. Adelheid Geck (*1937) studierte Musikpädagogik an der Hochschule für Musik Berlin (1958-1963), promovierte 1970 an der Freien Universität Berlin, war bis 1998 Dozentin an der Sozialpädagogischen Hochschule Bremen, 1976–1998 Referentin für Musik in der katholischen Erwachsenen-Bildungsstätte der Diözese Hildesheim, „Niels-Stensen-Haus“, Worphausen, 1995-2014 Kantorin an der kath. St.-Paulus-Kirche in Plau am See, Mitbegründerin und Vorsitzende der Max-Baumann-Gesellschaft e.V. sowie Komponistin mehrerer Motetten und kleinerer Oratorien; sie wurde im Jahr 2005 vom Kuratorium der Neubrandenburger Dreikönigsstiftung mit dem Siemerling-Sozialpreis geehrt.
Adelheid Geck
Demütige Anbetung – hochjauchzender Lobgesang
Anton Bruckner als Vorbeter
Dominus-Verlag Augsburg 2015
240 Seiten. Paperback
ISBN 978-3-940879-43-1