Consuetudines et observantiae monasteriorum

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Das vorliegende Buch möchte einen Beitrag zur liturgiewissenschaftlichen Erforschung des Spätmittelalters leisten. Dabei geht es um die Darstellung des Wirkens von Abt Johannes Rode (ca. 1385-1439) als Reformer im liturgischen Bereich. Die Untersuchung bietet eine systematische Auswertung der Meßliturgie, wie sie Rode in seinen klösterlichen Consuetudines für die Trierer Stadtkonvente St. Matthias und St. Maximin festgelegt hat.

Um Licht in diese Fragen zu bringen, skizziert das Buch das Wirken von Johannes Rode im Kontext der Reformbewegung um die Konzilien von Konstanz (1414-1418) und Basel (1431-1437 bzw. 1448), um dann ausführlicher auf seinen spirituellen Hintergrund einzugehen. Das Buch zeigt, daß die Geisteshaltung des Spätmittelalters nicht notwendigerweise liturgischer Spiritualität entgegen sein muß. Über den speziellen Focus auf die Bedeutung von Johannes Rode hinaus fällt Licht auf den Formenreichtum mittelalterlichen Liturgieverständnisses. So erhellt sich auch der Hintergrund mancher Riten, die auch heute noch die forma extraordinaria (vgl. Papst Benedikt XVI .) der römischen Liturgie kennt.

P. Lic. Sven Leo Conrad FSSP, 1972 in Koblenz am Rhein geboren. 2007 Lizentiat in Liturgiewissenschaft am Päpstl. Liturgischen Institut von San Anselmo mit der vorliegenden Arbeit. Seit 2008 im Distriktsstudienhaus St. Albert (Bettbrunn). Liturgiewissenschaftliche Arbeiten und Custos des wissenschaftlichen Nachlasses von Johannes Overath sowie Dozent am Priesterseminar St. Petrus.

 

Sven Leo Conrad

Consuetudines et observantiae monasteriorum Sancti Mathiae et Sancti Maximini Treverensium ab Iohanne Rode abbate conscriptae

 Ein Beitrag zur Liturgiegeschichte des Spätmittelalters im Trierer Land
Augsburg 2012. 232 Seiten. Paperback.
ISBN 978-3-940879-24-0

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