Jene drei Grundwerte, die in der griechischen Philosophie vorformuliert worden sind, haben 500 Jahre später in Jesus Christus Gestalt angenommen und leben seither in der Kirche als der Braut Christi weiter: das Wahre, das Gute und das Schöne.
Sich auf diese Werte zurückzubesinnen und Christus wieder in den Mittelpunkt des Denkens zu rücken, ist das Anliegen des vorliegenden Buches. Dieses Bemühen ist umso wichtiger in Zeiten, in denen Ideologen eine Wahrheit beanspruchen, die sie nicht haben; in denen selbst jene, die zu Hütern der Moral und des Rechts bestellt sind, gegen zentrale ethische Grundsätze verstoßen; und in denen Künstler und Kulturschaffende das Schöne als Kitsch abtun und stattdessen das Authentische im Häßlichen suchen.
Aus dem Grußwort von Erzbischof Georg Gänswein
Mit Beiträgen von Gerhard Ludwig Kardinal Müller, Weihbischof Athanasius Schneider, Heinz-Lothar Barth, Johann von Behr, Michael Fiedrowicz, Martin Grichting, Manfred Hauke, Wolfgang Koch, Peter Andrew Kwasniewski, Johannes Laas, Wolfram Morath-Vogel, Martin Mosebach, Christian Pietsch, Rudolf Michael Schmitz, Peter Stephan und Ralph Weimann sowie einem Text von Papst Benedikt XVI. in einem fiktiven Interview mit dem Herausgeber.
Peter Stephan (Hrsg.)
LOGOS · ETHOS · EIKON
Das Wahre, Gute und Schöne aus christologischer Perspektive
Augsburg 2024.
384 Seiten. 52 Abb. Gebunden. Fadenheftung. Zwei Lesezeichen
ISBN 978-3-940879-82-0